Rasseln und Greifspielzeug für die ersten Lebenswochen
Die ersten Lebenswochen sind für Eltern und Baby eine sehr wichtige Zeit, in der mit viel Wärme und Geborgenheit die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Zwar sollte eine Überflutung mit Sinneseindrücken in den ersten Wochen vermieden werden, nichts desto trotz sollte aber auch in den ersten Lebenswochen für Abwechslung und pädagogisch wertvolles Spielzeug gesorgt sein. Rasseln und Greifspielzeug stellen für Babys eine besondere Herausforderung an die Schulung des Gehörs und des Tastsinnes dar.
Das erste Babyspielzeug – eine Rassel oder ein Greifspielzeug
Wer die Entwicklung des Tastsinns und der Auge-Hand-Koordination eines Babys bereits zu Beginn des Erdenlebens unterstützen möchte, der sollte für sein Kind oder Enkelkind ein geeignetes Greifspielzeug anschaffen. Rasseln oder Glöckchen hingegen eignen sich zur Förderung des Hörsinns.
Allerdings sollte bei der Auswahl eines geeigneten Spielzeugs grundsätzlich daran gedacht werden, dass Babys die Angewohnheit haben Gegenstände auch mit dem Mund zu erkunden. Daher müssen Greifspielzeuge und Rasseln aus einem schadstofffreien Material und ohne Ecken und Kanten bestehen. Grundsätzlich muss das Spielzeug natürlich auch gewissen Belastungen standhalten. Denn häufig wird das Spielgerät mit Schwung auf dem Boden oder an der Wand landen.
Greiflinge – ein pädagogisches Spielzeug für die Kleinsten
Mit Hilfe eines Greiflings schult das Baby spielerisch seine motorischen Fähigkeiten. Greifen und Tasten fallen dem Baby nicht in den Schoss, sondern müssen von Grund auf erlernt werden. Ob auf der Krabbeldecke, im Kinderwagen oder im Laufstall – ein Greifling kann überall zum Spielen genutzt werden. Ob daheim oder unterwegs – der Greifling sorgt für Lernerfahrung und Ablenkung zugleich. Generell handelt es sich bei einem Greifspielzeug um einen Gegenstand, den das Baby gut ertasten kann. Ein in Ringform gehaltener oder auch aus mehreren aneinander hängenden Ringen bestehender Greifling gibt dem Baby viel Raum für Experimente. Wenn sich ein Greifspielzeug verschieben lässt und stetig in Bewegung ist, wird die Neugierde geweckt.
Rasseln – nicht nur Tasten, sondern auch Hören
Rasseln gehen in der frühkindlichen Entwicklung noch einen Schritt weiter als andere Greifspielzeuge. Neben der Möglichkeit des Ertastens wird durch die Geräusche, die mit jeder Bewegung erzeugt werden, auch die Möglichkeit geschaffen, das Hören zu perfektionieren. Zudem ist der Reiz, die Rassel in Bewegung zu setzen recht hoch, so dass das Baby immer wieder damit spielen möchte. Allerdings sollten Eltern bei der Wahl der Rassel oder eines Greifspielzeugs auf eine hochwertige Qualität achten, um die Gesundheit des Neugeborenen nicht zu gefährden. Insbesondere Billig-Spielzeug aus dem Ausland kann Schadstoffe enthalten. Ein Markenprodukt hingegen sorgt nicht nur für eine pädagogische Vielfalt, sondern auch für ein gesundes Erleben.